Uran im Leitungswasser - wie gefährlich ist es? Nachfolgend einige Medienauszüge. |
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Trinkwasser häufig belastet Uran aus dem HahnDas Leitungswasser ist nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report München" in manchen Regionen Deutschlands stark mit Uran belastet. Dem Magazin liegt eine Studie der Verbraucherorganisation foodwatch vor, derzufolge der Anteil des giftigen Schwermetalls in 150 von 8000 Proben über dem Richtwert des Umweltbundesamtes von zehn Mikrogramm pro Liter lag. In manchen Gemeinden seien es mehr als 20 Mikrogramm gewesen, hieß es. Leitungswasser: Häufig nicht so sauber wie es aussieht. Kommunen häufig nicht informiertNach Recherchen von "Report München" sind aber die zuständigen Kommunen häufig nicht oder nicht ausreichend über die Uran-Belastung des Trinkwassers informiert. Manche Gemeinden versuchten, durch Vermischung aus belasteten und unbelasteten Quellen oder die Schließung einzelner Brunnen den Uran-Gehalt im Trinkwasser abzusenken. Uran kommt naturgegeben im Trinkwasser vor, kann aber auch über mineralischen Phosphatdünger ins Trinkwasser gelangen. http://www.tagesschau.de/leitungswasser100.html
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Schwermetalle
Uran im Trinkwasser alarmiert BehördenDas Leitungswasser von mindestens 150 Orten weist bedenklich hohe Uran-Konzentrationen auf. Nachdem Foodwatch Alarm geschlagen hat, überlegen Bund und Länder, einen Grenzwert festzulegen.
Aus dem Leitwert des Umweltbundesamtes (UBA) von 10 Mikrogramm Uran je Liter Trinkwasser soll ein verbindlicher Grenzwert werden, wie das Bundesgesundheitsministerium sowie die Länder Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am Dienstag nach jahrelangen Aufforderungen von Foodwatch ankündigten. zur Originalseite klicken Sie bitte auf folgenden Link: |
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Uran im Leitungswasser - gefährlich für Säuglinge
Aktualisierung (13.08.2008): Die Sozialministerin von Sachsen-Anhalt und die rheinland-pfälzische Umweltministerin haben sich öffentlich der foodwatch-Forderung nach einem Grenzwert für Uran in Trinkwasser angeschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium hat angekündigt, die Einführung eines gesetzlichen Höchstwertes zu prüfen. Damit reagierten die Behörden auf die Veröffentlichung von foodwatch zu uranbelastetem Trinkwasser. mehr » foodwatch hat im Frühjahr 2008 die zuständigen Landesbehörden aller 16 Bundesländer über die jeweiligen konkreten Uranbelastungen im Trinkwasser befragt und die Antworten ausgewertet. Das Ergebnis: Trinkwasser enthält in Deutschland vielfach mehr als 2 Mikrogramm des giftigen Schwermetalls Uran pro Liter (µg/l). Fast jeder achte der knapp 8.200 übermittelten Werte liegt darüber. Bei in Flaschen abgefülltem Mineralwasser darf dieser Wert nicht überschritten werden, wenn Hersteller ihr Wasser als "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" bewerben wollen. Rund 150 der gemeldeten Messdaten liegen sogar über 10 µg/l. Diesen Wert gibt das Umweltbundesamt als Höchstwert an, bis zu dem bei Erwachsenen keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind. Das Schwermetall Uran schädigt vor allem die Niere. foodwatch fordert, einen gesetzlichen Grenzwert von 10 µg/l einzuführen. Ab 2 µg/l Uran sollten die Wasserversorger die Bevölkerung warnen, damit Säuglinge und Kleinkinder kein uranhaltiges Leitungswasser trinken. Zur Originalseite klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html |